Aschaffenburg hat sich seit den Querdenker-Protesten zu Corona-Zeiten zum Hotspot f?r Spinner, Rechte und Neo-Nazis entwickelt. Das liegt - auch - daran, dass dem Treiben der Volksgemeinschaft der Schwachsinnigen nichts Handfestes entgegen gesetzt werden konnte. Doch heute war mal wieder so ein Tag, an dem Aschaffenburg uns alle ?berrascht hat. An der Sandkirche hatte sich eine Antifakundgebung gebildet. Als der Zug der rechten Trottel um die Ecke des Alexandra-Parkhauses in Sichtweite juckelte, kam Bewegung in die tr?ge Stadt: Eine Gruppe Antifas nutzte eine kleine Seitengasse um auf die Fahrbahn (und damit die Demoroute) zu gelangen. Dort hakte man sich ein und klebte sich sogar teilweise auf der Stra?e fest. Auch Teilnehmer der Antifa-Kundgebung gelang es die die Cop-Kette hinter sich zu lassen und versuchten ebenfalls zu blockieren. Ein gefundenes Fressen f?r die Schl?gerbande in Uniform die die Chance nutzte um Antifas ?ber den Asphalt zu schleifen. Die Bullen wie immer aggressiv aber auch ma?los ?berfordert. Klar: Die letzte Blockade liegt schon fast zwei Jahre zur?ck.

Das A-Radio Berlin pr?sentiert ein Interview mit der Nothilfeorganisation Cadus.

Ostersonntag erschoss die nieders?chsische Polizei den 21.j?hrigen Lorenz. F?r den 25. April 2025 wird zu einer Demonstration aufgefrufen.

Seit dem 04. Februar sitzt der 21-j?hrige N?rnberger Zaid in Auslieferungshaft in der JVA K?ln. Zwei Jahre lang war der junge Antifaschist untergetaucht und stellte sich am 20.01.2025 ebenso wie sechs weitere, im sogenannten Budapest-Komplex Beschuldigte, den Beh?rden. Zwei Jahre lang hat er sich dem Szenario entzogen, dass er und so viele andere bef?rchtet haben: eine Auslieferung in das rechtsautorit?re Ungarn. Eine Auslieferung in ein Land, das selbst vom Europaparlament nur noch als ?Wahlautokratie? bezeichnet wird, weil rechtsstaatliche Prinzipien, Pressefreiheit und der Schutz von Minderheiten nicht mehr gew?hrleistet sind. F?r Zaid also eine doppelt gef?hrliche Situation: gegen ihn besteht lediglich ein Haftbefehl aus Ungarn und nicht aus Deutschland. Zudem hat er als einzig hier lebender Beschuldigter keine deutsche Staatsb?rgerschaft.
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"Dein R?ckflug im Sarg?" steht auf einem Bundeswehrplakat am S-Bahnhof Neuk?lln mit dem Bild eines gro?en Frachtflugzeugs und daneben ein gro?er Totenkopf. Denn in der Sonntagnacht verwandelten Aktivist*innen aus Werkstatt f?r Antifaschistische Aktion (w2a)? mit Kleister und Papier das Werbeposter in ein Statement gegen die Bundeswehr. ?Du hast aber gro?e Pl?ne" lautete der originale Slogan des Milit?rs. Kai N. Krieger, Sprecher*in der Gruppe spottet kopfsch?ttelnt: "Ja, und zwar nicht in der Bundeswehr f?r Staat und Kapital zu sterben!"